Erfolgsbericht Frau Reith:
Für all diejenigen, die sich dafür interessieren, was zwischen diesen Fotos passiert ist, will ich hier ein paar Eindrücke dieser 9 Monate, die dazwischen liegen, erzählen.
Sicherlich kostet es ein gewisses Maß an Überwindung den Entschluss zu fassen, bzw. sich einzugestehen, dass es an der Zeit wäre, mal wieder mehr für sich selbst zu tun. Nur, wie soll man in einem eingefahrenen Alltag von Familie, Beruf und Haushalt nun auch noch eine Ernährungsumstellung und Sport unterbringen? Der Unterstützung meines Mannes in jeder Hinsicht, sowie seiner Motivation habe ich es zu verdanken, dass ich im März 2007 zum ersten Mal dem Mann gegenübersaß, der mir in Zukunft sagen würde, was ich bzw. wir (schließlich sollte es ja der ganzen Familie zugute kommen) essen sollen: Florian Raithelhuber.
Er verstand es, mich mit viel Geschick aus diesem Alltagstrott zu holen. Von nun an gab es wöchentlich einen Ernährungsplan sowie ein Beratungsgespräch. Die genaue Aufstellung der täglichen Mahlzeiten empfand ich als sehr angenehm – tauchte doch so nicht mehr die lästige Frage auf: „Was soll ich heute bloß kochen?“ Anfangs erschienen mir manche Gerichte allerdings doch recht abenteuerlich und ich konnte mir zu der Zeit nicht vorstellen, dass z.B. diverse Vollkorn-produkte sowie „Berge“ von Gemüse und Obst einmal aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken sind.
Meine Bedenken, wie man die Tage wohl ohne Süßigkeiten überstehen kann, waren schnell vergessen. Ich verspürte kein Gefühl auf etwas verzichten zu müssen. Das lag sicherlich an der wohl durchdachten Zusammenstellung der vielen gesunden Sachen die mein Körper von nun an genießen durfte.
Als in den folgenden Wochen die Kilos unaufhaltsam purzelten und ich merkte, dass etwas richtig Gutes mit mir passierte, stellte ich mich der nächsten Herausforderung: den Fitnessgeräten. Ja, und spätestens wenn es sich am Körper bemerkbar macht, was es bewirkt, wenn man seinen Trainingsplan regelmäßig zwei Mal die Woche durcharbeitet, findet man selbst daran großen Spaß. (An der Stelle ein Dankeschön an Manfred Wahl für die nette und kompetente Einweisung.)
Inzwischen war ich an dem Punkt angekommen, wo mich der Ehrgeiz fest im Griff hatte. Ich hatte das Gefühl, mein Körper bedankte sich bei mir für das was ich mit ihm machte – ich fühlte mich super wohl! Das motivierte immer wieder aufs Neue und machte mich richtig stolz. Meine Ernährungspläne stellte ich zwischenzeitlich selbst zusammen und ließ sie von Florian Raithelhuber bei den immer netten und motivierenden, nun in größeren Abständen stattfindenden Gesprächen, absegnen. Dabei war ich immer wieder überrascht, wie selbstverständlich es jetzt war, dass ein Mittagessen durchaus an mehreren Tagen die Woche nur aus Gemüse bestehen kann. Ich hatte nicht nur gelernt diese Sachen zu essen, sondern sie auch zu genießen! Es ist schon erstaunlich, welch Genuss einem doch ein einfaches Vollkorn-brötchen mit Marmelade nach einem Rohkosttag bescheren kann.
Nachdem es Ende des Sommers nicht mehr zu übersehen war, dass sich an mir etwas verändert hatte, konnte ich mich kaum mehr retten vor Glückwünschen, Komplimenten und natürlich Fragen, was man für eine solche Veränderung tun müsse. Was für eine Freude ist es doch, wenn man nach dieser Zeit seinen Kleiderschrank völlig neu bestücken kann und wirklich alles tragen kann, was die aktuelle Modewelt so hergibt.
Als ich mich im Dezember 2007 zum Abschlussgespräch mit Florian Raithelhuber traf, war ich sage und schreibe 26 kg leichter und laut Aussagen meiner Familie und Freunde ein anderer Mensch. In diesen 9 Monaten hatte ich nicht nur vieles über die Ernährung, sondern auch über mich selbst gelernt. Rückblickend kann ich sagen, dass es eine tolle Erfahrung war, herauszufinden was in einem steckt und dass es ein faszinierendes Erlebnis ist, eine solche Veränderung mitzumachen. Dieses gesunde Gesamtpaket hat mich absolut überzeugt, weil es nicht nur Spaß macht, sondern neben der optischen Veränderung auch noch anderes mit sich brachte. So brauche ich z.B. seit einem Jahr keine Kopfschmerztabletten mehr und obwohl im sowieso schon vollen Terminkalender nach wie vor zwei Mal die Woche Fitnesstraining steht, bewältige ich meinen Alltag mit mehr Gelassenheit. Ich habe auf diesem Weg noch ein Stück mehr meiner inneren Ausgeglichenheit und Harmonie gefunden und stehe mit beiden Beinen in einem vitalen und gesunden Leben!
Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben, insbesondere bei meiner Familie und Florian Raithelhuber. Ihr seid wirklich klasse!!! Herzlichen Dank.
Ulrike Reith, April 2008
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